Altensalz

Seit 1972 gehört Altensalz zu Neuensalz und beeindruckt durch seine idyllische Lage direkt an der Talsperre Pöhl. Das charmante Straßendorf erstreckt sich entlang der Trieb und grenzt am linken Hang bis an die 466 Meter hohe Warte.

Ein markantes Wahrzeichen ist die Kirche mit ihrem spitzen Turm, die 1214 erstmals als Betstube des Deutschen Ritterordens erwähnt wurde. Die urkundliche Erwähnung aus dem Jahr 1321 dokumentiert die Übertragung der Besitzrechte von den Vögten von Plauen an den Deutschen Ritterorden. Besonders sehenswert sind die gotische Holzdecke mit barocker Ornamentmalerei von etwa 1660 sowie die Eule-Orgel, die 1909 gebaut und 1910 installiert wurde.

Die Salzquellen, die Altensalz und Neuensalz ihren Namen gaben, liegen heute unter dem Wasserspiegel der Talsperre Pöhl und erinnern an die historische Bedeutung der Region.