Mahnbrück wurde im Jahre 1576 unter dem Namen „Mahenbrück“ als Streusiedlung erstmals erwähnt. Trotz verschiedener Deutungen ist die Herkunft des Namens umstritten. Mahnbrück liegt ca. 1,5 km südöstlich von Treuen, erreichbar über die A 72, Ortsabfahrt Treuen, oder mit der Bahnstrecke Herlasgrün – Falkenstein, Bahnhof Treuen. Vor dem Ortseingangsschild Veitenhäuser zweigt nach rechts die Ortsverbindungsstraße nach Mahnbrück ab. Folgen wir dieser Straße, liegt nach wenigen Augenblicken der kleine Ortsteil mit seinen rund 70 Einwohnern vor uns. Es scheint, als lägen die Häuser wie auf einem Tablett serviert. Der Vergleich ist nicht einmal so weit hergeholt, da sich die Ansiedlung auf dem so genannten Mahnbrücker Sattel befindet. Die wenigen Häuser sind schön anzusehen. Alte Bauerngehöfte wurden renoviert und der neuen Zeit angepasst. Neue Einfamilienhäuser sind entstanden und Pferde stehen unmittelbar daneben auf der Weide. Mahnbrück hat zwar auf den ersten Blick keine „Sensation“ zu bieten, man muss sich jedoch nur etwas Zeit nehmen, um die Harmonie zwischen Landschaft und Bebauung auf sich wirken zu lassen.